top of page

FAQ

  • Muss ich an Homöopathie glauben, damit es wirkt?
    Nein! Der beste Beweis, dass Homöopathie auch ohne "Glauben" wirkt, sind die Tiere.
  • Welches Mittel hilft bei Husten und welches bei Kopfschmerzen?
    Diese Frage kann so nicht allgemein beantwortet werden. Bei einer homöopathischen Behandlung wird nicht nur die Krankheit, sondern der ganze Mensch oder das ganze Tier behandelt. Deshalb erhalten zwei verschiedene Patienten für die selbe Krankheit unter Umständen ein ganz anderes Mittel. Die Krankheit zeigt sich nicht bei jedem gleich. Während sich beim einen z.B. ein Hautausschlag jeweils abends durch Juckreiz bemerkbar macht und durch Waschen mit kaltem Wasser gelindert wird, äussert sich beim anderen der Ausschlag durch Brennen morgens und bessert durch warme Umschläge. Bei beiden Fällen sind völlig unterschiedliche homöopathische Mittel angezeigt.
  • Nützt's nicht, so schadet's nicht - oder?
    Diese Aussage ist falsch und nicht ungefährlich! Die Homöopathie ist eine sanfte und natürliche Heilmethode, kann aber bei falscher Anwendung auch Schaden anrichten. Jede Gabe eines homöopathischen Mittels löst einen Impuls aus im Körper. Beim richtig gewählten Mittel werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und der Organismus beginnt, sich selber zu heilen. Bei häufigen Wiederholungen von falschen Mitteln werden dagegen falsche Informationen an den Körper weitergegeben. Der Organismus weiss nicht, wie er auf diese Impulse regieren muss und er produziert möglicherweise neue Krankheitssymptome.
  • Wie lange dauert es, bis es wirkt?
    Bei Anwendung des richtigen Mittels tritt in akuten Fällen die Wirkung innerhalb von Minuten oder Stunden ein. Bei chronischen Krankheiten bemerkt man eine Veränderung innerhalb von Tagen oder Wochen. Manchmal muss das Mittel öfters wiederholt werden. Die Wirkung einer sogenannten Hochpotenz kann aber auch bis zu mehreren Monaten anhalten.
  • Kann Homöopathie die (sportliche) Leistung steigern?
    Homöopathie kann die Grundkonstitution stärken und dem Tier helfen, das psychische Gleichgewicht zu finden, gelassener an einen Wettkampf zu gehen und somit optimale Voraussetzungen für den Einsatz im Sport schaffen. Aber Homöopathie macht aus einem Kaltblut kein Rennpferd. Auch der Grundcharakter des Tieres kann durch Homöopathie nicht verändert werden; ein gemütlicher Zeitgenosse wird durch Homöopathie nicht zum Wirbelwind. Die Grundvoraussetzungen für eine gute Leistung beim Tier sind seine körperlichen Voraussetzungen, die artgerechte Haltung und eine ausgewogene Ernährung. Gute sportliche Leistungen können nur durch eine seriöse Ausbildung und konsequentes Training erzielt werden.
  • Müssen nach einer Mittelgabe Absetzfristen eingehalten werden?
    Homöopathische Arzneimittel sind nicht auf der Dopingliste und können bedenkenlos bei Tieren im Sport eingesetzt werden. Auch für Milch und bei Nutztieren bestehen keine Absetzfristen.
Anker 1
bottom of page